Der Grund für diese Entscheidung ist ein neues Gesetz, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erlassen wurde. Das Gesetz verbietet die Verwendung von gendergerechter Sprache an allen öffentlichen Bildungseinrichtungen, da sie angeblich zu Verwirrung, Diskriminierung und Sprachverfall führen würde. Das Gesetz sieht hohe Strafen für Verstöße vor, die bis zum Entzug der Akkreditierung reichen können.
Wir bedauern diese Entwicklung sehr, denn wir sind der Meinung, dass gendergerechte Sprache ein wichtiger Schritt ist, um mehr Gleichberechtigung und Vielfalt in unserer Gesellschaft zu fördern. Wir haben uns immer bemüht, eine inklusive und respektvolle Sprachkultur an unserer Universität zu pflegen, die niemanden ausschließt oder benachteiligt. Wir halten das Gendern nicht für eine lästige Modeerscheinung, sondern für eine notwendige Anpassung an die Realität unserer Zeit.
Wir hoffen, dass Sie unsere Position verstehen und uns weiterhin als eine moderne und weltoffene Universität wahrnehmen. Wir werden uns weiterhin für die Rechte und Interessen aller Mitglieder unserer Universitätsgemeinschaft einsetzen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Identität. Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Verständnis.
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